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Krippen 2024

 

Krippe zur Erstkommunion Mai 2024 in St. Ulrich :

 

 

 

     
 

Ich bin der
gute Hirte.

 

 

 

  

 

Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir.

Ich gebe ihnen ewiges Leben.

 

Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. 

Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.

Ich und der Vater sind eins.

 

 
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(nach Johannes 10, 27 - 30;  Text: Einheitsübersetzung 2016
Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)

 

 

 

 

 

Ostersonntag 2024:

 

Das Grab ist leer - Christ ist erstanden

 

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.

 

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Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.

Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.

 

Der Engel sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht!

Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag. Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden. Er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Ich habe es euch gesagt.

 

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Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden. Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße. Da sagte Jesus zu ihnen:
Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen, und dort werden sie mich sehen.

 

 


 

(links n. Joh, 20.1 , rechts oben Matthäus 28, 1-10, rechts unten Lukas 24,13; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; per Mausklick Bild vergrößerbar)


 

 

 

 

Karfreitag 2024:    Im Kreuz ist Heil  

 

Seht das Kreuz,

an dem der Herr gehangen,

das Heil der Welt.               

 

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   Weil Rüsttag war und die Körper während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben sollten, baten die Juden Pilatus, man möge den Gekreuzigten die Beine zerschlagen und ihre Leichen dann abnehmen; denn dieser Sabbat war ein großer Feiertag.

Also kamen die Soldaten und zerschlugen dem Ersten die Beine, dann dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.

 

 

 

Josef aus Arimathäa war ein Jünger Jesu, aber aus Furcht vor den Juden nur heimlich. Er bat Pilatus, den Leichnam Jesu abnehmen zu dürfen, und Pilatus erlaubte es. Also kam er und nahm den Leichnam ab.

 


(nach Johannes 18, 31 - 38; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)

 

 

 


 

 

 

Palmsonntag 2024 - Einzug in Jerusalem

Als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage und Betanien am Ölberg, schickte er zwei seiner Jünger aus.
Er sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; gleich wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Fohlen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet es los und bringt es her! Und wenn jemand zu euch sagt: Was tut ihr da?, dann antwortet: Der Herr braucht es; er lässt es bald wieder zurückbringen.
Da machten sie sich auf den Weg und fanden außen an einer Tür an der Straße ein Fohlen angebunden und sie banden es los.


Einige, die dabeistanden, sagten zu ihnen: Wie kommt ihr dazu, das Fohlen loszubinden?
Sie gaben ihnen zur Antwort, was Jesus gesagt hatte, und man ließ sie gewähren.. 

  
 

Sie brachten das Fohlen zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier und er setzte sich darauf.
Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg aus, andere aber Büschel, die sie von den Feldern abgerissen hatten.

Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm nachfolgten, riefen:

 

Hosanna!

Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!

 

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Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt. Hosanna in der Höhe!


Und er zog nach Jerusalem hinein, in den Tempel; nachdem er sich alles angesehen hatte, ging er spät am Abend mit den Zwölf nach Betanien hinaus.

 

 


 (nach Markus 11,1-11  Einheitsübersetzung 2016; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild der Jahreskrippe)

   

 

 

 

Die Tempelreinigung

 

 

 

 

 

 

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  Mein Haus - keine Räuberhöhle sondern
ein Haus des Gebetes für alle Völker 

.                      

 

Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um und ließ nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug.

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Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker genannt werden? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.  Die Hohepriester und die Schriftgelehrten hörten davon und suchten nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil das Volk außer sich war vor Staunen über seine Lehre.

   

 

(nach Markus 11,15-18; 
Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin
;

ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)

 

 

 

 

Kath. Pfarrei St. Ulrich
Im Klosterfeld 14 (Neue Kirche)
Hauptstraße 38 (Alte Kirche)
85716 Unterschleißheim
Tel 089 310 4615
Fax 089 310 5048

24. Dez. 2024: Die Geburt Jesu 
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. 

 

Krippe 24 Klick zur Vergrößerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

 

 

 

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In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.

 Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie.

 Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll:

 

   
 

 

Engel 24

 

 

 

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:

 

Verherrlicht ist Gott in der Höhe /

und auf Erden ist Friede /

bei den Menschen seiner Gnade.

 

 Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander:

"Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen,

das uns der Herr verkünden ließ."

 

 

Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.

Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das,
was sie gehört und gesehen hatten;

denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

 

 

 

 

 

 

 

 Krippe Bild 04 2023

 (nach Lk. 2, 1  ... 20, Einheitsübersetzung; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin;  ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild)

 


 

 Eintrag in Steuerlisten - die Volkszählung

 

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen.


Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.


Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.

 

So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.
Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

 

 Volkszaehlung_24-12

 

 

 

Volkszählung-24-11

 


(nach Lukas 2, 1- 6;  Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild)

 

 Der Heilige Martin

 

Der Ritter Martin schenkt die Hälfte seines Umhangs einem Bettler:

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Martin wurde vermutlich im Jahr 316  als Sohn eines römischen Offiziers  in Pannonien, im heutigen Ungarn, geboren.

Mit 15 Jahren trat er in Pavia, wo der Vater als Militärtribun wirkte, in die römische Armee ein – so sah es das Gesetz für Offizierssöhne vor.

Schon als Kind dem Christentum zugewandt, ließ er sich vermutlich mit 18 Jahren, während er in Amiens (Nordfrankreich)  stationiert war, taufen.

Dort, am Stadttor von Amiens, teilte Martin als Soldat an einem kalten Winterabend seinen Mantel. Der junge, edel gewandete Ritter schenkt die Hälfte seines Umhangs einem halbnackten Bettler zu seinen Füßen. Die Szene gilt als Inbegriff der Barmherzigkeit.  Aber: Der abgerissene Mantel entstellte Martin, daher verspotteten ihn seine Mitmenschen, die dem Bettler nicht geholfen hatten.

Außerdem musste Martin auch noch eine Arreststrafe seitens seiner Vorgesetzten hinnehmen: drei Tage Haft wegen mutwilliger Beschädigung von Militäreigentum.

 


Nach seinem vorgeschriebenen 25-jährigen Militärdienst wurde Martin Priester und lebte zunächst als Einsiedler. Um 360 gründete er in Ligugé bei Poitiers das erste Kloster des Abendlandes, um asketisch zu leben. Schon kurze Zeit später folgten ihm Schüler. Sie verbreiteten seinen Ruf als heiliger Mann, sodass Martin im Jahr 372 auf Wunsch der Bürger von Tours zum Bischof der Stadt erhoben wurde. Selbst als Bischof lebte er in dem von ihm gegründeten Kloster Marmoutier (bei Tours) weiter in Armut und Einfachheit. Er und die Mönche sahen sich in der Nachfolge Christi, gaben ihren Besitz auf und widmeten ihr Dasein hilfsbedürftigen Menschen und dem Gebet. Martin gestaltete das religiöse Leben in Gallien aktiv mit, mischte sich in kirchenpolitische Fragen ein und gründete weitere Klöster und Pfarreien.

 

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Zum Brauchtum:
Das Licht in der Laterne ist ein Symbol für Wärme und Hoffnung, für die wunderbare Liebe Gottes. Der Anlass lag in der Natur:  Im November entzündeten die Menschen auf den abgeernteten Feldern - zum Dank für die Ernte - Feuer, aus denen in der christlicher Zeit, am 11. Nov., vor dem früherem 40-tägigem Fasten vor Weihnachten,  das fröhliche Martinsfeuer wurde. In ausgehöhlten Rüben und Kürbissen als Laternen wurde dann am Abend das Licht dieses Feuers in die Fenster gestellt bzw. in einer Prozession zum St. Martinsfest in die Kirche getragen.  Am 11. Nov. wurden auch die Hirten und die Pacht bezahlt. Vor der am 11. Nov. beginnenden adventlichen Fastenzeit wurden die Gänse geschlachtet; die Martinsgans hat wohl eher damit zu tun als mit der Legende vom Verrat des sich vor dem Bischofsamt versteckenden Martins durch schnatternde Gänse.


Evangelische Christen feiern am 11. Nov.  Martin Luther, denn er hat Namenstag und Geburtstag am gleichen Tag. Und: "Viele muslimische Familien nehmen das Martinsfest gerne auf", so der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek. Denn beim Martinsfest werde Kindern über das Licht und St. Martin der Glaube an Gott vermittelt, das sei auch muslimischen Eltern für die Erziehung wichtig. Von religiöser Toleranz her ist also eine Umwandlung des Martinsfestes in ein gottloses "Lichterfest" nicht geboten. Warum soll ich eine Laterne durch die Dunkelheit tragen, wenn das Licht keine tiefere Bedeutung hat?  Am Hl. Martin kann man die Barmherzigkeit lernen – über alle religiösen Grenzen hinweg, vom wärmenden Licht symbolisiert.

 

 (Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild;  Text: Werner Honal)

 

             Die Heilung eines Taubstummen

 

 

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Jesus verließ das Gebiet von Tyrus wieder und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis.Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. 

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Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich! Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit und er konnte richtig reden. 

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Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt. Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen.

   

 

(nach Markus 7,11-37); 

Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin)

   

                   Die Aussendung der zwölf Apostel 

 

Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.

 

Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes, Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus, Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn später verraten hat.

 


Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht zu den Heiden und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.    

 


Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus!

Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben. Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel. Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Unterhalt. 


   

   


     

Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkundigt euch, wer es wert ist, euch aufzunehmen; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wieder verlasst. Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden. Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm wünscht, bei ihm einkehren. 

 

Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu euch zurückkehren. Wenn man euch aber in einem Haus oder in einer Stadt nicht aufnimmt und eure Worte nicht hören will, dann geht weg und schüttelt den Staub von euren Füßen. Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!

 

 

     

 


(Matthäus 10, 1-16; Einheitsübersetzung 2016;   Krippe und Bilder: Andreas Valentin und Felix Werndl)

 


 

 

Krippe zur Erstkommunion Mai 2024 in St. Ulrich :

 

     
 

Ich bin der
gute Hirte.

 

 

 

  

 

Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir.

Ich gebe ihnen ewiges Leben.

 

Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. 

Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.

Ich und der Vater sind eins.

 

 
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(nach Johannes 10, 27 - 30;  Text: Einheitsübersetzung 2016
Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)


 

 

 

 

Ostersonntag 2024:

 

Das Grab ist leer - Christ ist erstanden

 

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.

 

Größer

 

Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.

Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.

 

Der Engel sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht!

Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag. Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden. Er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Ich habe es euch gesagt.

 

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Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden. Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße. Da sagte Jesus zu ihnen:
Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen, und dort werden sie mich sehen.

 

 


 

(links n. Joh, 20.1 , rechts oben Matthäus 28, 1-10, rechts unten Lukas 24,13; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; per Mausklick Bild vergrößerbar)


 

 

Karfreitag 2024:    Im Kreuz ist Heil  

 

Seht das Kreuz,

an dem der Herr gehangen,

das Heil der Welt.               

 

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   Weil Rüsttag war und die Körper während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben sollten, baten die Juden Pilatus, man möge den Gekreuzigten die Beine zerschlagen und ihre Leichen dann abnehmen; denn dieser Sabbat war ein großer Feiertag.

Also kamen die Soldaten und zerschlugen dem Ersten die Beine, dann dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.

 

 

 

Josef aus Arimathäa war ein Jünger Jesu, aber aus Furcht vor den Juden nur heimlich. Er bat Pilatus, den Leichnam Jesu abnehmen zu dürfen, und Pilatus erlaubte es. Also kam er und nahm den Leichnam ab.

 


(nach Johannes 18, 31 - 38; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)

 

 


 

Palmsonntag 2024 - Einzug in Jerusalem

Als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage und Betanien am Ölberg, schickte er zwei seiner Jünger aus.
Er sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; gleich wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Fohlen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet es los und bringt es her! Und wenn jemand zu euch sagt: Was tut ihr da?, dann antwortet: Der Herr braucht es; er lässt es bald wieder zurückbringen.
Da machten sie sich auf den Weg und fanden außen an einer Tür an der Straße ein Fohlen angebunden und sie banden es los.


Einige, die dabeistanden, sagten zu ihnen: Wie kommt ihr dazu, das Fohlen loszubinden?
Sie gaben ihnen zur Antwort, was Jesus gesagt hatte, und man ließ sie gewähren.. 

  
 

Sie brachten das Fohlen zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier und er setzte sich darauf.
Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg aus, andere aber Büschel, die sie von den Feldern abgerissen hatten.

Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm nachfolgten, riefen:

 

Hosanna!

Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!

 

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Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt. Hosanna in der Höhe!


Und er zog nach Jerusalem hinein, in den Tempel; nachdem er sich alles angesehen hatte, ging er spät am Abend mit den Zwölf nach Betanien hinaus.

 

 


 (nach Markus 11,1-11  Einheitsübersetzung 2016; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild der Jahreskrippe)

   

 

Die Tempelreinigung

 

 

 

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  Mein Haus - keine Räuberhöhle sondern
ein Haus des Gebetes für alle Völker 

.                      

 

Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um und ließ nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug.

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Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker genannt werden? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.  Die Hohepriester und die Schriftgelehrten hörten davon und suchten nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil das Volk außer sich war vor Staunen über seine Lehre.

   

 

(nach Markus 11,15-18; 
Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin
;

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 (nach Lk. 2, 1  ... 20, Einheitsübersetzung; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin;  ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild)

 

 


 

   

Krippe im Advent 2024: In der Herberge war kein  Platz

 

 

 
 Klick zum größeren Bild           Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.

 

Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.  So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.

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 Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.  Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen.

 

 

Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe,

weil in der Herberge kein Platz für sie war

 

 

 

 

 

Josef und Maria mussten Vorlieb nehmen mit einem Stall auf  den Hirtenfeldern bei Betlehem.  Unzählige Menschen sind heute auf der Suche nach einer „Herberge“: Flüchtlinge, Vertriebene, Asylanten, Arbeitssuchende. Sie erleben Leid, Ablehnung, müssen Schmiergelder und Schleppergebühren einsetzen, um das nackte Leben retten zu können.

 

 

 
   

 

    

 

(Nach der Bibelstelle  Lukas 2, 1 -7; 
Krippe und Bilder: A
ndreas Valentin; Bild oben: Werner Honal; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)