Krippen 2019
ab 24. Dez. 2019: Die Geburt Jesu
(nach Lk. 2, 1 ... 20, Einheitsübersetzung; Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild)
zum 11. Nov. 2019: Der Hl. Martin
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Der Ritter Martin schenkt die Hälfte seines Umhangs einem Bettler:
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Martin wurde vermutlich im Jahr 316 als Sohn eines römischen Offiziers in Pannonien, im heutigen Ungarn, geboren. Mit 15 Jahren trat er in Pavia, wo der Vater als Militärtribun wirkte, in die römische Armee ein – so sah es das Gesetz für Offizierssöhne vor. Dort, am Stadttor von Amiens, teilte Martin als Soldat an einem kalten Winterabend seinen Mantel. Der junge, edel gewandete Ritter schenkt die Hälfte seines Umhangs einem halbnackten Bettler zu seinen Füßen. Die Szene gilt als Inbegriff der Barmherzigkeit. Aber: Der abgerissene Mantel entstellte Martin, daher verspotteten ihn seine Mitmenschen, die dem Bettler nicht geholfen hatten.
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Nach seinem vorgeschriebenen 25-jährigen Militärdienst wurde Martin Priester und lebte zunächst als Einsiedler. Um 360 gründete er in Ligugé bei Poitiers das erste Kloster des Abendlandes, um asketisch zu leben. Schon kurze Zeit später folgten ihm Schüler. Sie verbreiteten seinen Ruf als heiliger Mann, sodass Martin im Jahr 372 auf Wunsch der Bürger von Tours zum Bischof der Stadt erhoben wurde. Selbst als Bischof lebte er in dem von ihm gegründeten Kloster Marmoutier (bei Tours) weiter in Armut und Einfachheit. Er und die Mönche sahen sich in der Nachfolge Christi, gaben ihren Besitz auf und widmeten ihr Dasein hilfsbedürftigen Menschen und dem Gebet. Martin gestaltete das religiöse Leben in Gallien aktiv mit, mischte sich in kirchenpolitische Fragen ein und gründete weitere Klöster und Pfarreien.
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Zum Brauchtum:
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(Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild; Text: Werner Honal)
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Der reiche Mann und der arme Lazarus
Pfingstfest 2019 - Vom Geist erfüllt
Krippe Erstkommunion 2019 in St. Ulrich :
Krippe zum Ostermorgen 2019 in St. Ulrich:
Das Grab ist leer - Christ ist erstanden
Palmsonntag 2019
Einzug in Jerusalem
(nach Markus 11,1-11 Einheitsübersetzung 2016; Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild der Jahreskrippe)
Der wunderbare Fischfang und die ersten Jünger
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Es geschah aber: Als die Volksmenge Jesus bedrängte und das Wort Gottes hören wollte, da stand er am See Gennesaret und sah zwei Boote am See liegen. Die Fischer waren aus ihnen ausgestiegen und wuschen ihre Netze. Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch auf dein Wort hin werde ich die Netze auswerfen.
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Das taten sie und sie fingen eine große Menge Fische; ihre Netze aber drohten zu reißen. Und sie gaben ihren Gefährten im anderen Boot ein Zeichen, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen und füllten beide Boote, sodass sie fast versanken.
Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Geh weg von mir; denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr! Denn Schrecken hatte ihn und alle seine Begleiter ergriffen über den Fang der Fische, den sie gemacht hatten; |
Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Und sie zogen die Boote an Land, verließen alles und folgten ihm nach. |
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(nach Lukas 5,1-11 Neue Einheitsüberssetzung. Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)
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