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Krippen 2019

ab 24. Dez. 2019: Die Geburt Jesu  

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.  

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Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

 

 

 

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 In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.

 Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie.

 Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll:

 

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:

 

 Verherrlicht ist Gott in der Höhe /

und auf Erden ist Friede /

bei den Menschen seiner Gnade.

 

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 Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander:

"Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ."

Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.

Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

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 (nach Lk. 2, 1  ... 20, Einheitsübersetzung; Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild)


 

 

 

Krippe im Advent 2019: In der Herberge war kein  Platz

 

Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.

 

 
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Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.  So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.

 

Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.  Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen.

 

Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

 

 

 
 

Josef und Maria mussten Vorlieb nehmen mit einem Stall auf  den Hirtenfeldern bei Betlehem.  Unzählige Menschen sind heute auf der Suche nach einer „Herberge“: Flüchtlinge, Vertriebene, Asylanten, Arbeitssuchende. Sie erleben Leid, Ablehnung, müssen Schmiergelder und Schleppergebühren einsetzen, um das nackte Leben retten zu können.
Zum adventlichen Brauch der Herbergssuche gibt es das Lied „Sankt Josef geht von Tür zu Tür“. Dort heißt es in der 4. Strophe: „Und Herberg sucht nun jedes Jahr fürs Jesuskind das heilge Paar. Schau an das Kind so arm und klein, es will bei dir geborgen sein. Bedenk o Mensch, welch Kind es ist: Dein Gott und Heiland Jesus Christ“.
Bedenk, o Mensch! Zunächst bedenken wir, dass wir eine sichere und friedvolle Heimat haben, was nicht selbstverständlich ist. Und dann:  Gott sei Dank gibt es viele Menschen, jüngere und ältere, die sich bei der heute aktuellen „Herbergsuche“ engagieren.

(nach:  P. Franz Kniewasser, Geistlicher Assistent der KAB St. Pölten)

 

 

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(Nach der Bibelstelle  Lukas 2, 1 -7; 
Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)

 

 

 

 

 

 

 

 

zum 11. Nov. 2019:  Der Hl. Martin
(St. Martinsfeier in der Neue Kirche am  Di. 12. Nov. um 17:00 Uhr)

 

 Der Ritter Martin schenkt die Hälfte seines Umhangs einem Bettler:

 

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Martin wurde vermutlich im Jahr 316  als Sohn eines römischen Offiziers  in Pannonien, im heutigen Ungarn, geboren.

Mit 15 Jahren trat er in Pavia, wo der Vater als Militärtribun wirkte, in die römische Armee ein – so sah es das Gesetz für Offizierssöhne vor.

Schon als Kind dem Christentum zugewandt, ließ er sich vermutlich mit 18 Jahren, während er in Amiens (Nordfrankreich)  stationiert war, taufen.

Dort, am Stadttor von Amiens, teilte Martin als Soldat an einem kalten Winterabend seinen Mantel. Der junge, edel gewandete Ritter schenkt die Hälfte seines Umhangs einem halbnackten Bettler zu seinen Füßen. Die Szene gilt als Inbegriff der Barmherzigkeit.  Aber: Der abgerissene Mantel entstellte Martin, daher verspotteten ihn seine Mitmenschen, die dem Bettler nicht geholfen hatten.

Außerdem musste Martin auch noch eine Arreststrafe seitens seiner Vorgesetzten hinnehmen: drei Tage Haft wegen mutwilliger Beschädigung von Militäreigentum.

 


Nach seinem vorgeschriebenen 25-jährigen Militärdienst wurde Martin Priester und lebte zunächst als Einsiedler. Um 360 gründete er in Ligugé bei Poitiers das erste Kloster des Abendlandes, um asketisch zu leben. Schon kurze Zeit später folgten ihm Schüler. Sie verbreiteten seinen Ruf als heiliger Mann, sodass Martin im Jahr 372 auf Wunsch der Bürger von Tours zum Bischof der Stadt erhoben wurde. Selbst als Bischof lebte er in dem von ihm gegründeten Kloster Marmoutier (bei Tours) weiter in Armut und Einfachheit. Er und die Mönche sahen sich in der Nachfolge Christi, gaben ihren Besitz auf und widmeten ihr Dasein hilfsbedürftigen Menschen und dem Gebet. Martin gestaltete das religiöse Leben in Gallien aktiv mit, mischte sich in kirchenpolitische Fragen ein und gründete weitere Klöster und Pfarreien.

 

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Zum Brauchtum:
Das Licht in der Laterne ist ein Symbol für Wärme und Hoffnung, für die wunderbare Liebe Gottes. Der Anlass lag in der Natur:  Im November entzündeten die Menschen auf den abgeernteten Feldern - zum Dank für die Ernte - Feuer, aus denen in der christlicher Zeit, am 11. Nov., vor dem früherem 40-tägigem Fasten vor Weihnachten,  das fröhliche Martinsfeuer wurde. In ausgehöhlten Rüben und Kürbissen als Laternen wurde dann am Abend das Licht dieses Feuers in die Fenster gestellt bzw. in einer Prozession zum St. Martinsfest in die Kirche getragen.  Am 11. Nov. wurden auch die Hirten und die Pacht bezahlt. Vor der am 11. Nov. beginnenden adventlichen Fastenzeit wurden die Gänse geschlachtet; die Martinsgans hat wohl eher damit zu tun als mit der Legende vom Verrat des sich vor dem Bischofsamt versteckenden Martins durch schnatternde Gänse.
Evangelische Christen feiern am 11. Nov.  Martin Luther, denn er hat Namenstag und Geburtstag am gleichen Tag. Und: "Viele muslimische Familien nehmen das Martinsfest gerne auf", so der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek. Denn beim Martinsfest werde Kindern über das Licht und St. Martin der Glaube an Gott vermittelt, das sei auch muslimischen Eltern für die Erziehung wichtig. Von religiöser Toleranz her ist also eine Umwandlung des Martinsfestes in ein gottloses "Lichterfest" nicht geboten. Warum soll ich eine Laterne durch die Dunkelheit tragen, wenn das Licht keine tiefere Bedeutung hat?  Am Hl. Martin kann man die Barmherzigkeit lernen – über alle religiösen Grenzen hinweg, vom wärmenden Licht symbolisiert.

 

 

 (Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild;  Text: Werner Honal)


 

 

 

 

Der reiche Mann und der arme Lazarus

 
   Klick    Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag glanzvolle Feste feierte. Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war. Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.

Es geschah aber: Der Arme starb und wurde von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben. In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von Weitem Abraham und Lazarus in seinem Schoß. Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus; er soll die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.



 
Abraham erwiderte: Mein Kind, erinnere dich daran, dass du schon zu Lebzeiten deine Wohltaten erhalten hast, Lazarus dagegen nur Schlechtes. Jetzt wird er hier getröstet, du aber leidest große Qual. Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.

Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters! Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen. Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören. Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, aber wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren. Darauf sagte Abraham zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.
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(nach Lukas 16, 19-31 - Einheitsübersetzung 2016 - Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)

 


 

 

 

 

 

Die wunderbare Speisung einer Volksmenge am See von Tiberias

 

 
 

Jesus ging an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heißt. Eine große Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder. Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.

 

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Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?

Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte.  Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.

 

 

 

 

 

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Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm:

Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele!

     
 

Jesus sagte:

Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer.
Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.

 
 

Als die Menge satt war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt. Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Stücken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren. Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie: Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll.

 
  Da erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.     
    

 

(nach Johannes 6, 1 - 15; 
Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)

 

 

 

 

  
 Pfingstfest 2019 - Vom Geist erfüllt

 

 

 

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Alle wurden

mit dem

Heiligen Geist

erfüllt.

                     

 

Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort.

Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.

In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.  Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden.

 

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Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören:  Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden.

Alle gerieten außer sich und waren ratlos. Die einen sagten zueinander: Was hat das zu bedeuten?
Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken.

   

 

(nach Apostelgeschichte 2, 1 - 13 ; 
Krippe: Felix Werndl; Bilder Felix Werndl und Werner Honal

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 Krippe Erstkommunion  2019 in St. Ulrich :

 

     
 

Ich bin der
gute Hirte.

 

 

 

  

 

Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir.

Ich gebe ihnen ewiges Leben.

 

Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. 

Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.

Ich und der Vater sind eins.

 

 
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(nach Johannes 10, 27 - 30;  Text: Einheitsübersetzung 2016
Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)

 

 

 

Krippe zum Ostermorgen 2019 in St. Ulrich:      

 

 Das Grab ist leer - Christ ist erstanden

 
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Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.

 

Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.



 

Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein.  Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein.

Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.
Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste.
Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.

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(nach Johannes 20, 1 - 18; Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)

 


 

 

 Palmsonntag 2019

 

Einzug in  Jerusalem

 

Als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage und Betanien am Ölberg, schickte er zwei seiner Jünger aus.
Er sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; gleich wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Fohlen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet es los und bringt es her! Und wenn jemand zu euch sagt: Was tut ihr da?, dann antwortet: Der Herr braucht es; er lässt es bald wieder zurückbringen.
Da machten sie sich auf den Weg und fanden außen an einer Tür an der Straße ein Fohlen angebunden und sie banden es los.


Einige, die dabeistanden, sagten zu ihnen: Wie kommt ihr dazu, das Fohlen loszubinden?
Sie gaben ihnen zur Antwort, was Jesus gesagt hatte, und man ließ sie gewähren.. 

 
         
 

Sie brachten das Fohlen zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier und er setzte sich darauf.
Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg aus, andere aber Büschel, die sie von den Feldern abgerissen hatten.

 

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Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm nachfolgten, riefen:

 

Hosanna!

Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!

 

Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt. Hosanna in der Höhe!


Und er zog nach Jerusalem hinein, in den Tempel; nachdem er sich alles angesehen hatte, ging er spät am Abend mit den Zwölf nach Betanien hinaus.

 
         

 


(nach Markus 11,1-11  Einheitsübersetzung 2016; Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild der Jahreskrippe)

 

 

 

Der wunderbare Fischfang und die ersten Jünger

 

 

 Es geschah aber: Als die Volksmenge Jesus bedrängte und das Wort Gottes hören wollte, da stand er am See Gennesaret und sah zwei Boote am See liegen. Die Fischer waren aus ihnen ausgestiegen und wuschen ihre Netze.
Jesus stieg in eines der Boote, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus.

Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch auf dein Wort hin werde ich die Netze auswerfen.

 

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 Das taten sie und sie fingen eine große Menge Fische; ihre Netze aber drohten zu reißen. Und sie gaben ihren Gefährten im anderen Boot ein Zeichen, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen und füllten beide Boote, sodass sie fast versanken.

 

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Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Geh weg von mir; denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr!  Denn Schrecken hatte ihn und alle seine Begleiter ergriffen über den Fang der Fische, den sie gemacht hatten;
ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten.

Da sagte Jesus zu Simon:

Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. 

Und sie zogen die Boote an Land, verließen alles und folgten ihm nach.

  

(nach Lukas 5,1-11 Neue Einheitsüberssetzung.  Krippe und Bilder: Felix Werndl; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)