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Krippen

 

Jahreskrippe in St. Ulrich: aktuell 3. März 2024                                                   (zur Krippe in St. Korbinian)

 

  März  2024: Die Tempelreinigung

 

 

 

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  Mein Haus - keine Räuberhöhle sondern
ein Haus des Gebetes für alle Völker 

.                      

 

Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um und ließ nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug.

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Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker genannt werden? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.  Die Hohepriester und die Schriftgelehrten hörten davon und suchten nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil das Volk außer sich war vor Staunen über seine Lehre.

   

 

(nach Markus 11,15-18; 
Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin
;

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Die Flucht nach Ägypten

 

 
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Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, siehe, da erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage;

 

Denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten.

 

 


Da stand Josef auf und floh in der Nacht mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten.

 
          
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 Als Herodes merkte, dass ihn die Sterndeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig und er ließ in Betlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte.

 

 

Josef blieb in Ägypten bis zum Tod des Herodes.

Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat:

Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.

 

 
   

Als Herodes gestorben war, erschien dem Josef in Ägypten ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und zieh in das Land Israel; denn die Leute, die dem Kind nach dem Leben getrachtet haben, sind tot.    

 

Da stand er auf und zog mit dem Kind und dessen Mutter in das Land Israel.

 
    

 

(nach Matthäus 2.13-21; 
Krippe und Bilder: Felix Werndl
und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)

 

zum 6. Jan. 2024:  Die Sterndeuter bei der Krippe

 

Sterndeuter-2024

Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen:


Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.

 

Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte.

 

 

Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten (Micha 5,1):

»Und du, Bethlehem im jüdischen Lande, bist keineswegs die kleinste unter den Städten in Juda; denn aus dir wird kommen der Fürst, der mein Volk Israel weiden soll.«

 

Da rief Herodes die Weisen heimlich zu sich und erkundete genau von ihnen, wann der Stern erschienen wäre,  und schickte sie nach Bethlehem und sprach: Zieht hin und forscht fleißig nach dem Kindlein; und wenn ihr's findet, so sagt mir's wieder, dass auch ich komme und es anbete.

Sterndeuter 2024

2024

 

 

Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war.

 

 

Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut  und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner  Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.



Und Gott befahl ihnen im Traum, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren; und sie zogen auf einem andern Weg wieder in ihr Land.

(nach Matthäus 2,1-12; Einheitsübersetzung; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin;  ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild)

 

 

24. Dez. 2023: Die Geburt Jesu 
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. 

 

 

 

 

Krippe 23 Klick zur Vergrößerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

 

 

 

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In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.

 Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie.

 Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll:

 

   
 

 

Engel 23

 

 

 

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:

 

Verherrlicht ist Gott in der Höhe /

und auf Erden ist Friede /

bei den Menschen seiner Gnade.

 

 Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander:

"Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen,

das uns der Herr verkünden ließ."

 

 

Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.

Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das,
was sie gehört und gesehen hatten;

denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

 Krippe Bild 04 2023

 (nach Lk. 2, 1  ... 20, Einheitsübersetzung; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin;  ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild)

 

 


 

   

Krippe im Advent 2023: In der Herberge war kein  Platz

 

 

 
 Klick zum größeren Bild           Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.

 

Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.  So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.

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 Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.  Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen.

 

 

Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe,

weil in der Herberge kein Platz für sie war

 

 

 

 

 

Josef und Maria mussten Vorlieb nehmen mit einem Stall auf  den Hirtenfeldern bei Betlehem.  Unzählige Menschen sind heute auf der Suche nach einer „Herberge“: Flüchtlinge, Vertriebene, Asylanten, Arbeitssuchende. Sie erleben Leid, Ablehnung, müssen Schmiergelder und Schleppergebühren einsetzen, um das nackte Leben retten zu können.

 

 

 
   

 

    

 

(Nach der Bibelstelle  Lukas 2, 1 -7; 
Krippe und Bilder: A
ndreas Valentin; Bild oben: Werner Honal; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)


 

 Herbst 2023:                                                    Der barmherzige Samariter

 


 

 

Da stand ein Gesetzeslehrer auf, und um Jesus auf die Probe zu stellen, fragte er ihn:

Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?   

Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz? Was liest du dort?

Er antwortete:  Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.

 Jesus sagte zu ihm:  Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben.

 

 

 


 

 

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Der Gesetzeslehrer wollte seine Frage rechtfertigen und sagte zu Jesus:

Und wer ist mein Nächster?

 

Darauf antwortete ihm Jesus:

Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halb tot liegen.

 Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter.

Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und ging weiter.

Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war. Als er ihn sah, hatte er Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie.

Was meinst du:

Wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde?


Der Gesetzeslehrer antwortete:

Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat.


Da sagte Jesus zu ihm:

Dann geh und handle genauso!




 

 

(nach Lukas 10, 25 - 37;  Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)


 

 

   
 
                  Die Aussendung der zwölf Apostel
 

Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.

 

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Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes, Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus, Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn später verraten hat.


Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht zu den Heiden und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.    
Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus!

Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben. Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel. Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Unterhalt.    

Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkundigt euch, wer es wert ist, euch aufzunehmen; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wieder verlasst. Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden. Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm wünscht, bei ihm einkehren.
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Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu euch zurückkehren. Wenn man euch aber in einem Haus oder in einer Stadt nicht aufnimmt und eure Worte nicht hören will, dann geht weg und schüttelt den Staub von euren Füßen. Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!

 

 


 

(Matthäus 10, 1-16; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; per Mausklick Bild vergrößerbar)


    
Ostermontag 2023:                                             Das Emmaus-Erlebnis

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Am folgenden Tag waren zwei von den Jüngern auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist.

Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte.

Und es geschah, während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen.

Doch ihre Augen waren gehalten, sodass sie ihn nicht erkannten.

Er sprach aber zu ihnen: Was sind das für Dinge, die ihr miteinander verhandelt unterwegs? Da blieben sie traurig stehen. Und der eine, mit Namen Kleopas, antwortete und sprach zu ihm: Bist du der Einzige unter den Fremden in Jerusalem, der nicht weiß, was in diesen Tagen dort geschehen ist?  Und er sprach zu ihnen: Was denn? Sie aber sprachen zu ihm: Das mit Jesus von Nazareth, der ein Prophet war, mächtig in Taten und Worten vor Gott und allem Volk; wie ihn unsre Hohenpriester und Oberen zur Todesstrafe überantwortet und gekreuzigt haben.  Wir aber hofften, er sei es, der Israel erlösen werde. Und über das alles ist heute der dritte Tag, dass dies geschehen ist.

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Auch haben uns erschreckt einige Frauen aus unserer Mitte, die sind früh bei dem Grab gewesen, haben seinen Leib nicht gefunden, kommen und sagen, sie haben eine Erscheinung von Engeln gesehen, die sagen, er lebe. Und einige von uns gingen hin zum Grab und fanden's so, wie die Frauen sagten; aber ihn sahen sie nicht.

Und er sprach zu ihnen: Musste nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen?  Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war.

Und sie kamen nahe an das Dorf, wo sie hingingen. Und er stellte sich, als wollte er weitergehen. Und sie nötigten ihn und sprachen: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt. Und er ging hinein, bei ihnen zu bleiben.  

Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen.


Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?
Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten zurück nach Jerusalem und fanden die die Elf und die anderen Jünger versammelt.   Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen.

Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.


 

(Lukas 24,13; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; per Mausklick Bild vergrößerbar)


Ostersonntag 2023:

 

Das Grab ist leer - Christ ist erstanden

 

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.

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Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.

Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.

 

Der Engel sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht!

Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag. Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden. Er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Ich habe es euch gesagt.

 

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Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden. Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße. Da sagte Jesus zu ihnen:
Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen, und dort werden sie mich sehen.

 

 


 

(links n. Joh, 20.1 , mitte Matthäus 28, 1-10, rechts Lukas 24,13; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; per Mausklick Bild vergrößerbar)


 

 

Karfreitag 2023:    Im Kreuz ist Heil  

 

Seht das Kreuz,

an dem der Herr gehangen,

das Heil der Welt.               

 

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   Weil Rüsttag war und die Körper während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben sollten, baten die Juden Pilatus, man möge den Gekreuzigten die Beine zerschlagen und ihre Leichen dann abnehmen; denn dieser Sabbat war ein großer Feiertag.

Also kamen die Soldaten und zerschlugen dem Ersten die Beine, dann dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.

 

 

 

Josef aus Arimathäa war ein Jünger Jesu, aber aus Furcht vor den Juden nur heimlich. Er bat Pilatus, den Leichnam Jesu abnehmen zu dürfen, und Pilatus erlaubte es. Also kam er und nahm den Leichnam ab.

 


(nach Johannes 18, 31 - 38; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert das Bild der Jahreskrippe)

 


 

Palmsonntag 2023 - Einzug in Jerusalem

Als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage und Betanien am Ölberg, schickte er zwei seiner Jünger aus.
Er sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; gleich wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Fohlen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet es los und bringt es her! Und wenn jemand zu euch sagt: Was tut ihr da?, dann antwortet: Der Herr braucht es; er lässt es bald wieder zurückbringen.
Da machten sie sich auf den Weg und fanden außen an einer Tür an der Straße ein Fohlen angebunden und sie banden es los.


Einige, die dabeistanden, sagten zu ihnen: Wie kommt ihr dazu, das Fohlen loszubinden?
Sie gaben ihnen zur Antwort, was Jesus gesagt hatte, und man ließ sie gewähren.. 

  
 

Sie brachten das Fohlen zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier und er setzte sich darauf.
Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg aus, andere aber Büschel, die sie von den Feldern abgerissen hatten.

Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm nachfolgten, riefen:

 

Hosanna!

Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!

 

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Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt. Hosanna in der Höhe!


Und er zog nach Jerusalem hinein, in den Tempel; nachdem er sich alles angesehen hatte, ging er spät am Abend mit den Zwölf nach Betanien hinaus.

 

 


 (nach Markus 11,1-11  Einheitsübersetzung 2016; Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild der Jahreskrippe)

   
 

 Die Bergpredigt
 

 
Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf den Berg.  Er setzte sich und seine Jünger traten zu ihm.  Und er öffnete seinen Mund, er lehrte sie und sprach:   Klick zur Vergrößerung  

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  • Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.

  • Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.

  • Selig die Sanftmütigen; denn sie werden das Land erben.

  • Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden gesättigt werden.

  • Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.

  • Selig, die rein sind im Herzen; denn sie werden Gott schauen.

  • Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.

  • Selig, die verfolgt werden um der Gerechtigkeit willen; denn ihnen gehört das Himmelreich.

  • Selig seid ihr, wenn man euch schmäht und verfolgt und alles Böse über euch redet um meinetwillen.

 

Freut euch und jubelt:  Denn euer Lohn wird groß sein im Himmel.  So wurden nämlich schon vor euch die Propheten verfolgt.

 
  
(nach Mathäus 5,1-12 - Einheitsübersetzung 2016 -   Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild)

 


 

 
 

 

zum 6. Jan. 2023:  Die Sterndeuter bei der Krippe

 

Sterndeuter-2023

Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen:


Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.

 

Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte.

 

 

Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten (Micha 5,1):
»Und du, Bethlehem im jüdischen Lande, bist keineswegs die kleinste unter den Städten in Juda; denn aus dir wird kommen der Fürst, der mein Volk Israel weiden soll.«

Da rief Herodes die Weisen heimlich zu sich und erkundete genau von ihnen, wann der Stern erschienen wäre,  und schickte sie nach Bethlehem und sprach: Zieht hin und forscht fleißig nach dem Kindlein; und wenn ihr's findet, so sagt mir's wieder, dass auch ich komme und es anbete.

Sterndeuter 2023

Sterndeuter 2023

 

 

 

Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war.

Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut  und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner  Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Und Gott befahl ihnen im Traum, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren; und sie zogen auf einem andern Weg wieder in ihr Land.

 

 


 

(nach Matthäus 2,1-12;  Krippe und Bilder: Felix Werndl und Andreas Valentin; ein Mausklick vergrößert jeweils ein Bild)